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   BVerwG, 18.03.2004 - 6 PB 16.03   

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BVerwG, 18.03.2004 - 6 PB 16.03 (https://dejure.org/2004,1688)
BVerwG, Entscheidung vom 18.03.2004 - 6 PB 16.03 (https://dejure.org/2004,1688)
BVerwG, Entscheidung vom 18. März 2004 - 6 PB 16.03 (https://dejure.org/2004,1688)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    BPersVG § 83; ZPO §§ 85, 233
    Rechtsmittelbegründung per Telefax; Verwechslung der Faxnummern; Verschulden des in einer Sozietät angestellten Rechtsanwalts.

  • Bundesverwaltungsgericht

    BPersVG § 83
    Rechtsmittelbegründung per Telefax; Verschulden des in einer Sozietät angestellten Rechtsanwalts; Verwechslung der Faxnummern

  • Wolters Kluwer

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Rechtsbeschwerde; Fristgerechte Abgabe einer Rechtsmittelbegründung; Abgabe fristgebundener Schriftsätze per Telefax ; Überprüfung der per Telefax übermittelten Schriftsätze auf Verwendung einer zutreffenden Empfängernummer durch ...

  • Judicialis

    BPersVG § 83; ; ZPO § 85; ; ZPO § 233

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BPersVG § 83; ZPO §§ 85 233
    Rechtsmittelbegründung per Telefax; Verwechslung der Faxnummern; Verschulden des in einer Sozietät angestellten Rechtsanwalts

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2004, 2688 (Ls.)
  • NVwZ 2004, 1007
  • DVBl 2004, 844 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (25)

  • BGH, 05.11.1993 - V ZR 1/93

    Umfang des einer Anwaltssozietät erteilten Mandats

    Auszug aus BVerwG, 18.03.2004 - 6 PB 16.03
    Das Verschulden eines solchen Rechtsanwalts muss sich nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs - dies ergibt sich insbesondere aus der Bezugsnahme auf das Urteil vom 5. November 1993 - V ZR 1/93 - (BGHZ 124, 47) im zitierten Beschluss vom 6. Februar 2001 - die Partei über § 85 Abs. 2 ZPO auch dann zurechnen lassen, wenn der Rechtsanwalt in einer Sache tätig wird, in welcher er nicht Sachbearbeiter ist.
  • BGH, 06.02.2001 - XI ZB 14/00

    Amtliche Bestellung eines Vertreters eines bei einem Oberlandesgericht

    Auszug aus BVerwG, 18.03.2004 - 6 PB 16.03
    Zum Beleg hat es auf den Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 6. Februar 2001 - XI ZB 14/00 - (NJW 2001, 1575) verwiesen.
  • BGH, 10.01.2000 - II ZB 14/99

    Wiedereinsetzung bei Übermittlung fristwahrender Schriftsätze per Telefax

    Auszug aus BVerwG, 18.03.2004 - 6 PB 16.03
    Das vom Oberverwaltungsgericht an die Rechtsanwälte gerichtete Gebot, durch generelle Maßnahmen der Büroorganisation für eine effiziente Ausgangskontrolle zu sorgen, damit Fehler bei der Verwendung der Faxnummern nach Möglichkeit vermieden werden, steht im Einklang mit der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. Beschluss vom 3. Dezember 1996 - XI ZB 20/96 - NJW 1997, 948; Beschluss vom 20. Dezember 1999 - II ZB 7/99 - NJW 2000, 1043; Beschluss vom 10. Januar 2000 - II ZB 14/99 - NJW 2000, 1043, 1044; Beschluss vom 28. März 2001 - XII ZB 32/01 - NJW-RR 2001, 1071; Beschluss vom 7. Mai 2001 - II ZB 16/00 - BGH-Report 2001, 809; Beschluss vom 12. März 2002 - IX ZR 220/01 - NJW-RR 2002, 860, 861; Beschluss vom 24. April 2002 - AnwZ 7/01 -) und des Bundesarbeitsgerichts (Urteil vom 30. März 1995 - 2 AZR 1020/94 - BAGE 79, 379, 382 f.; Urteil vom 25. Januar 2001 - 8 AZR 525/00 - AP Nr. 71 zu § 233 ZPO 1977; ebenso jetzt auch BFH, Urteil vom 24. April 2003 - VII R 47/02 - BFHE 202, 44, 48).
  • BVerwG, 08.11.2012 - 5 C 4.12

    Revisionsbegründungsfrist; Telefax; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand;

    In diesem Fall darf er sich bei Angestellten, die sich über längere Zeit hinweg als zuverlässig erwiesen haben, darauf verlassen, dass seine allgemein erteilten Anweisungen im Einzelfall befolgt werden (Beschlüsse vom 4. August 2000 - BVerwG 3 B 75.00 - Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 235 S. 23 m.w.N. und vom 18. März 2004 - BVerwG 6 PB 16.03 - Buchholz 250 § 83 BPersVG Nr. 76; BGH, Beschluss vom 13. Februar 2007 - VI ZB 70/06 - NJW 2007, 1690 m.w.N.).
  • BVerwG, 09.01.2008 - 6 B 51.07

    Wiedereinsetzung; Telefax; Sendebericht; Empfänger; Empfängernummer.

    Ein Rechtsanwalt muss für eine Büroorganisation sorgen, die eine Überprüfung der per Telekopie übermittelten fristgebundenen Schriftsätze auch auf Verwendung einer zutreffenden Empfängernummer gewährleistet (wie Beschluss vom 18. März 2004 - BVerwG 6 PB 16.03 -).

    Hierzu muss er für eine Büroorganisation sorgen, die eine Überprüfung der per Telefax übermittelten Schriftsätze auch auf Verwendung einer zutreffenden Empfängernummer gewährleistet (vgl. Beschlüsse vom 13. Februar 1998 - BVerwG 7 B 439.97 - juris und vom 18. März 2004 - BVerwG 6 PB 16.03 - Buchholz 250 § 83 BPersVG Nr. 76 S. 3; ebenso: BAG, Urteil vom 30. März 1995 - 2 AZR 1020/94 - BAGE 79, 379; BGH, Beschlüsse vom 3. Dezember 1996 - XI ZB 20/96 - NJW 1997, 948, vom 10. Mai 2006 - XII ZB 267/04 - NJW 2006, 2412 und vom 17. April 2007 - XI ZB 39/06 - FamRZ 2007, 1095; BFH, Beschluss vom 18. September 2007 - I R 39/04 - juris).

  • VGH Baden-Württemberg, 01.02.2024 - 9 S 977/23

    Anhörungsrüge: Beginn der 2- Wochenfrist; Zurechnung der Kenntnis des

    Das Verschulden eines Unterbevollmächtigten, dem ein Bevollmächtigter die selbständige und eigenverantwortliche Bearbeitung eines Verfahrens übertragen hat, ist dem Bevollmächtigten und damit auch dem Vertretenen zuzurechnen (vgl. BGH, Beschluss vom 20.11.2018 - VI ZB 32/17 -, juris Rn. 8; BVerwG, Beschluss vom 18.03.2004 - 6 PB 16.03 -, juris Rn. 7 f.).
  • BFH, 13.09.2012 - XI R 13/12

    Fristversäumung durch angestellten Steuerberater; Wiedereinsetzung

    Dabei ist der beim Prozessbevollmächtigten angestellte, verantwortlich tätige Steuerberater, der nicht nur unselbständige Hilfs- und Bürotätigkeiten ausübt, einem Bevollmächtigten des Klägers i.S. des § 85 Abs. 2 ZPO gleichgestellt (Beschluss des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 6. Februar 2001 XI ZB 14/00, Neue Juristische Wochenschrift 2001, 1575; Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. März 2004  6 PB 16.03, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht 2004, 1007, und BFH-Beschlüsse vom 6. März 2002 IX R 29/01, BFH/NV 2002, 807, sowie vom 25. September 2008 VII R 23/07, BFH/NV 2009, 178, jeweils m.w.N.; Gräber/ Stapperfend, Finanzgerichtsordnung, 7. Aufl., § 56 Rz 10).
  • BFH, 25.09.2008 - VII R 23/07

    Keine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei verschuldeter Versäumung der

    Dies gilt nach höchstrichterlicher Rechtsprechung auch für das Verschulden eines beim Prozessbevollmächtigten des Klägers zur selbständigen Bearbeitung von Sachen angestellten Rechtsanwalts oder Steuerberaters (Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 6. Februar 2001 XI ZB 14/00, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 2001, 1575; Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. März 2004 6 PB 16.03, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht 2004, 1007, und des BFH vom 6. März 2002 IX R 29/01, BFH/NV 2002, 807, m.w.N.).
  • BVerwG, 25.06.2004 - 1 B 282.03

    Anforderungen an den Erfolg eines Antrags auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts darf der Rechtsanwalt zwar die Übermittlung eines fristwahrenden Schriftsatzes per Telefax einschließlich der Ermittlung der zutreffenden Faxnummer seinen Büroangestellten überlassen; er muss aber, um seiner Sorgfaltspflicht zu genügen, für eine Büroorganisation sorgen, die eine Überprüfung der per Telefax übermittelten Schriftsätze auch auf Verwendung einer zutreffenden Empfängernummer gewährleistet (vgl. Beschlüsse vom 18. März 2004 BVerwG 6 PB 16.03 , vom 26. April 2002 - BVerwG 3 B 31.02 und vom 13. Februar 1998 BVerwG 7 B 439.97 , jeweils m.w.N. auch zu entsprechender Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, des Bundesarbeitsgerichts und des Bundesfinanzhofs).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.06.2006 - 12 A 748/05

    Keine Verlängerung der Klagefrist wegen Fristversäumnis aufgrund falscher

    Der Prozessbevollmächtigte des Klägers ist darüber hinaus ausdrücklich auf die Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. März 2004 - 6 PB 16.03 -, NVwZ 2004, 1007 f., und vom 26. April 2002 - 3 B 31.02 -, Juris, hingewiesen worden.

    - 6 PB 16.03 -, NVwZ 2004, 1007 f., m.w.N.

  • OVG Sachsen-Anhalt, 18.08.2010 - 4 L 151/10

    Organisationsverschulden eines Rechtsanwalts - Kontrollpflicht bei Einsatz eines

    Allerdings besteht in der höchstrichterlichen Rechtsprechung, der sich der Senat anschließt, Einigkeit darüber, dass der Rechtsanwalt durch organisatorische Vorkehrungen sicherstellen muss, dass auch die Telefaxnummer des angeschriebenen Gerichts verwendet wird (vgl. BVerwG, Beschl. v. 18.03.2004 - BVerwG 6 PB 16.03 -, zit. nach juris; ebenso: BAG, Urt. v. 30.03.1995 - 2 AZR 1020/94 - BGH, Beschl. v. 10.05.2006 - XII ZB 267/04 - und Beschl. v. 17.04.2007 - XI ZB 39/06 - BFH, Beschl. v. 18.09.2007 - I R 39/04 -, alle zit. nach juris).
  • BSG, 09.12.2021 - B 14 AS 250/21 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Versäumung der

    Erst danach darf die Frist im Fristenkalender gestrichen werden (vgl nur BGH vom 24.10.2013 - V ZB 155/12; BGH vom 30.3.2021 - VIII ZB 37/19; BVerwG vom 18.3.2004 - 6 PB 16/03; BSG vom 9.2.2010 - B 11 AL 194/09 B; BSG vom 24.9.2014 - B 9 SB 27/14 B) .
  • FG Hamburg, 19.01.2018 - 2 K 215/17

    Zurechenbarkeit des Verschuldens eines angestellten Steuerberaters bei

    Davon unterschieden wird der Typus des nur zuarbeitenden Rechtsanwalts (BVerwG-Beschluss vom 18.03.2004 6 PB 16/03, NVwZ 2004, 1007, m. w. N.; Stapperfend in Gräber, FGO 8. Aufl. 2015 § 56 Rn. 10; Söhn in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, § 56 FGO Rn. 275 ff.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 30.09.2011 - 10 S 8.11

    Verwerfung der Beschwerde; Fristversäumnis; Begründungsfrist; falsche Faxnummer;

  • VG Neustadt, 27.02.2012 - 3 K 855/11

    Kontrolle eines Telefaxabgangs durch Rechtsanwalt; Fristwahrung

  • FG München, 14.11.2007 - 1 K 1604/07

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen Versäumung der Einspruchsfrist bei

  • VG Hamburg, 19.08.2010 - 10 K 562/10

    Zur Wirksamkeit einer Klageerhebung - Ausnahmen - Wiedereinsetzung in den vorigen

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